Kreis Segeberg. Eine außerordentlich hohe Dynamik bescheinigt Achim Georg den Städten und Kommunen entlang der A-7-Achse von Norderstedt bis Neumünster. Im Auftrag der anliegenden Kreise und Gemeinden sowie der IHK zu Kiel und der IHK zu Lübeck und unter Federführung des Kreises Segeberg erstellt die Geschäftsführung der Hamburger Georg-Consulting zurzeit das Regionale Entwicklungskonzept für die A-7-Süd (REK).
Erste Ergebnisse präsentierte das Unternehmen im Wirtschaftsbeirat für den Kreis Segeberg der IHK zu Lübeck. Die enge Verflechtung mit der Metropole Hamburg werde besonders an den Pendlersalden deutlich, so das Unternehmen. Normal sei das Pendeln in die Metropole. Hier aber gebe es viele Frauen und Männer, die aus Hamburg nach Norderstedt und Henstedt-Ulzburg fahren. Das sei ein Beleg dafür, dass diese Region Arbeitskräfte aus Hamburg anzieht. Die hohe Attraktivität der Kommunen an der A 7 spiegele sich auch an der Nachfrage nach Gewerbeflächen wider: "In den vergangenen Jahren gab es durchschnittlich 30 Grundstückskäufe pro Jahr. Auffällig ist, dass es sich mit einem Durchschnitt von 5900 Quadratmetern um große Flächen handelt", so Achim Georg. Die Abwanderung von Betrieben aus Hamburg erkläre sich besonders in Norderstedt mit der Nähe zum Flughafen.
(abm)