Familiäre Beziehungen machen es möglich. Bad Segeberg stünde wohl kaum auf dem Tourneeplan des international wirkenden jungen Star-Cellisten Amit Peled, wäre er nicht der Schwiegersohn von Sabine Tomek, der künstlerischen Leiterin des Segeberger Konzertrings.

Bad Segeberg. Amit Peled, dem amerikanische Fachzeitschriften den "Flair des jungen Rostropowitsch" bescheinigen, kommt zu einem Konzert des Konzertrings am Dienstag, 25. Mai, in den Bürgersaal des Segeberger Rathauses. Gemeinsam mit der ebenfalls renommierten russischen Pianistin Mara Mednik präsentiert er ein Programm, in dessen Mittelpunkt jüdische Musik steht.

Der israelische Cellist ist Professor in Baltimore, wurde in der laufenden Saison von über 20 Orchestern weltweit zu Konzerten eingeladen und hat mit seinen jüngst erschienenen CDs in der Fachwelt großes Aufsehen erregt. Zu der ungewöhnlichen Qualität seines Spiels gehört auch ein besonderes Instrument. Peled spielt auf einem Cello von Andrea Guarneri, Baujahr 1689.

Der Eintritt zum Konzert, das um 20 Uhr beginnt, kostet 15 Euro, Karten gibt es nur an der Abendkasse.