Eigentlich soll sie der Jugendarbeit in Harksheide dienen – die Teeküche auf dem Gelände der Kirchengemeinde Falkenberg am Kirchenplatz 1. „Doch vor dem Hintergrund, dass auch in den nächsten Wochen und Monaten mit einer ungebremsten Zuweisung an Flüchtlingen zu rechnen ist, muss derzeit jede Möglichkeit zu deren Unterbringung geprüft und auch realisiert werden“, sagt Sozialamtsleiter Klaus Struckmann im Jugendhilfeausschuss sagte. Mit Einverständnis der Kirchengemeinde Harksheide wird seit Anfang Oktober die Teestube Falkenberg als Unterkunft für Asylbewerber genutzt. Die Beschäftigten der Teestube werden räumlich angebunden an das Jugendhaus Mitte („Bunker“) und weiter in der Jugendarbeit im Sozialraum Mitte/Harksheide tätig sein.