Im Jahr 1853 hatte Glashütte etwa 300 Einwohner, 1869 schon 900. Um 1920 wurde die Gemeinde Siedlungsgebiet für das nahe Hamburg, die Einwohnerzahl wuchs bis 1936 auf 1300 an.

Die lebhafte Entwicklung in den 60er-Jahren, die durch die Verlängerung der U-Bahn bis zum Ochsenzoll entstand, spielte sich hauptsächlich rund um den Glashütter Markt ab.

Als Glashütte 1970 im heutigen Norderstedt aufging, hatte die Gemeinde 6798 Einwohner. Nach den letzten Zahlen vom 30. Juni 2009 waren es 9660. Schon eine Statistik aus dem Jahr 1907 zeigt eine Entwicklung, die bis heute anhält: Glashütte und Friedrichsgabe haben deutlich weniger Einwohner als Harksheide und Garstedt.