Martin Lüdiger, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Holstein, konnte auf einer Bilanzpressekonferenz erfreuliche Zahlen für das vergangene Jahr vorlegen:

Das Betriebsergebnis der Sparkasse Holstein, deren Geschäftsgebiet die Stadt Norderstedt, die Kreise Ostholstein und Stormarn sowie ehemals zum Kreis Stormarn gehörende Gebiete in Hamburg umfasst, ist auf 76,8 Millionen Euro (im Vorjahr 62,3 Millionen Euro) gestiegen, was 1,37 Prozent der durchschnittlichen Bilanzsumme entspricht und damit oberhalb des Landes- und Bundesdurchschnitts liegt. Anders als im Vorjahr, als 30 Millionen Euro für die Beteiligung an der HSH Nordbank abgeschrieben werden mussten, waren die Wertberichtigungen diesmal sehr niedrig. Es mussten Stützungsleistungen in Höhe von 18 Millionen Euro für zwei chronisch kränkelnde Sparkassen-Verbände in Schleswig-Holstein geleistet werden.

Der Bilanzgewinn liegt 2013 mit 12,2 Millionen Euro etwa auf Höhe des Vorjahrs (12,0 Millionen), wohingegen die Steuerlast der Sparkasse sich auf 20 Millionen Euro (Vorjahr 16,5 Millionen) erhöht hat, was den Kommunen im Lande zugutekommt.

Aktuell führt die Sparkasse Holstein 172.876 Girokonten (im Vorjahr waren es 168.344). Das Netz von 35 Filialstandorten und 35 Selbstbedienungsfilialen soll aufrechterhalten bleiben. Zurzeit hat die Sparkasse Holstein 1076 Mitarbeiter, 99 davon sind Auszubildende.