Habt ihr schon einmal etwas vom Weltschneemann-Tag gehört? Der findet jedes Jahr am 18. Januar statt – und das ist heute.

Irgendjemand kam im Jahr 2010 auf die Idee, dass ein Schneemann wie die Zahl 18 aussieht, denn er wird aus zwei großen Schneekugeln gebaut, die aussehen wie eine 8, und hat meistens einen Besen an seiner Seite, und der sieht aus wie eine 1. Macht zusammen: 18.

Was aber soll der Schneemann-Tag? Es gibt Leute, die lieben Schneemänner. Und die haben sich gedacht, dass am Schneemann-Tag auch Kinder etwas für den Klimaschutz tun können. Damit der Schneemann – oder die Schneefrau – nicht gleich wieder schmilzt wie auf dem Foto.

Denn die stete Erwärmung der Erde sorgt dafür, dass Schneemänner immer seltener werden. Weil der Schnee so kurz bei uns liegen bleibt, dass kaum noch jemand einen Schneemann bauen kann, bevor der Schnee wieder geschmolzen ist.

Aber was könntet ihr tun? Wer sagt denn, dass ein Schneemann immer nur aus Schnee bestehen muss? Er kann auch aus Sand gebaut werden. Oder aus Strohballen. Vielleicht habt ihr schon einmal die riesigen Strohpuppen im Herbst auf den Feldern gesehen.

Ihr könntet so einen Stroh- oder Sandmann bauen und ein Schild dranhängen, mit dem ihr auf den Klimawandel hinweist. Motto „Fahrt weniger Auto, baut mehr Schneemänner“. Dazu könntet ihr für ein Hilfsprojekt sammeln, beispielsweise für Kinder in Afrika. In Norderstedt gibt es jetzt das Projekt „Wir für Afrika“, bei dem um Spenden für Malawi gebeten wird.

Mit den Spenden werden dort auch Brunnen für sauberes Trinkwasser gebaut. Mehr darüber erfahrt ihr unter www.abendblatt.de/region/norderstedt im Internet. Für die Kinder in Malawi werden auch Paten in Deutschland gesucht. Vielleicht baut ihr dann bald mit einem Kind aus Malawi einen Schneemann in Deutschland.