Hannah Höch gilt als Revoluzzerin der Kunst, denn sie zettelte eine Künstler-Revolte gegen die Gesellschaft und ihr Wertesystem an. Das war in den 20er-Jahren des vorigen Jahrhunderts. Höch studierte ab 1912 an der Kunstgewerbeschule in Berlin, zeigte ihre Fotomontagen und Aquarelle in der ersten Ausstellung des Berliner Dada-Clubs – doch ihre Werke wurden erst nach ihrem Tod 1978 richtig bekannt. Am Dienstag, 19. November, hält Silke Walch von 18.30 bis 20.30 Uhr einen Vortrag über Leben und Werk Hannah Höchs in der Galerie Sarafand, An der Schultwiete 2, in Henstedt-Ulzburg. Karten zu zehn Euro gibt es an der Abendkasse.