Norderstedt. Wilfried-Hassan Siebert und die Partei "Wir sind das Volk - WSDV" wollten die Kommunalwahl in Norderstedt und ganz Schleswig-Holstein im Nachhinein torpedieren und Neuwahlen erzwingen. Siebert als Einzelperson und die Partei haben Einspruch eingelegt. Teil betreute Menschen, die zum Teil unter Vormundschaft gestellt sind, seien von der Wahl ausgeschlossen worden. Das sei ein Rechtsverstoß, lautete die Begründung.

Doch der Wahlprüfungsausschuss wies die Einsprüche zurück und erklärte die Kommunalwahl für gültig. Nun müssen die Stadtvertreter den Beschluss am Dienstag, 6. August, bestätigen (ab 19 Uhr im Rathaus).