Friedland. Mit 901 Menschen im ersten Halbjahr 2011 ist die Zahl der Aussiedler im Grenzdurchgangslager Friedland auf den bisher niedrigsten Stand seit der Gründung 1945 gesunken. Im gesamten vergangenen Jahr waren noch 2384 Aussiedler aufgenommen worden, berichtete gestern Leiter Heinrich Hörnschemeyer. In diesem Jahr rechnet er mit 2000. Der größte Teil der Übersiedelnden kommt aus der Russischen Föderation, gefolgt von Kasachstan.