Flensburg. Der ehemalige Chef der Flensburger Hells Angels muss ins Gefängnis. Das Landgericht verurteilte den einstigen Anführer des mittlerweile verbotenen Flensburger Rockerklubs am Freitag zu vier Jahren Haft wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung. Die Richter sahen es als erwiesen an, dass er im September 2009 mit seinem Auto den Sturz eines Angehörigen der verfeindeten Bandidos aus Neumünster auf der A 7 verursachte. Der Motorradfahrer wurde lebensgefährlich verletzt.