Bremen. Drei Besatzungsmitglieder des gekaperten Frachters "Beluga Nomination" sind tot. Das berichtet der "Weser-Kurier" unter Berufung auf die Bremer Reederei Beluga Shipping. Neben dem philippinischen Bootsmann sei ein weiteres Besatzungsmitglied von den Piraten erschossen worden. Zudem sei der Leitende Ingenieur ertrunken, nachdem er über Bord gesprungen war.

Das Schiff war vor zwei Wochen im Indischen Ozean gekapert worden. Bei einem missglückten Befreiungsversuch durch zwei Kriegsschiffe wurde ein Pirat getötet. Den verbliebenen sieben Besatzungsmitgliedern des vor Somalia ankernden Frachters gehe es den Umständen entsprechend gut, sagt Beluga-Chef Niels Stolberg. Die Reederei sei in Kontakt mit den Entführern.