Schwerin. Das Sterben von Tier- und Pflanzenarten in Mecklenburg-Vorpommern geht nach Einschätzung der Umweltverbände Nabu und BUND trotz staatlich geförderter Umweltprogramme ungebremst weiter. In einem gemeinsamen Positionspapier heißt es, die bisherigen Maßnahmen zum Schutz der biologischen Vielfalt seien nicht wirksam genug gewesen. Die Verbände forderten die Landespolitik auf, eine angemessene Ausstattung der Naturschutzbehörden mit qualifiziertem Personal zu sichern.