Konzern steckt 3,5 Millionen Euro in das Gesundheitszentrum

Ahrensburg/Bad Oldesloe. Der Klinikkonzern Asklepios plant den Bau eines Krankenhauses im schleswig-holsteinischen Ahrensburg. Anwälte des Konzerns haben in dieser Woche im Notariat von Hamburgs Altbürgermeister Henning Voscherau einen Kaufvertrag für ein Grundstück im Zentrum der Schlossstadt unterzeichnet.

Asklepios investiert 3,5 Millionen Euro in das Gesundheitszentrum, das neben einem seit Kurzem bestehenden Ärztehaus gebaut werden soll. Dort werden acht Fachärzte Praxen eröffnen. Ferner zieht das Team der jetzigen Ahrensburger Klinik an der Manhagener Allee, für die der Pachtvertrag im Sommer 2011 ausläuft, dann in den Neubau im Herzen der Stadt.

Darüber wurden die rund 50 Mitarbeiter am Freitag von der Klinikleitung informiert. Ein Bauantrag für die neue Klinik der Schlossstadt wurde nach Angaben des Geschäftsführers und Projektentwicklers Hamburger Grundstückskontor, Frank Eichstädt, bereits bei der Verwaltung eingereicht.

Eichstädt rechnet schon im November mit einer Genehmigung. Geplanter Baustart ist Ende dieses Jahres oder Anfang 2011. Bereits zum Jahreswechsel 2011/2012 sollen die ersten Patienten behandelt werden, bestätigte Dr. Achim Rogge, Geschäftsführer der Asklepios-Klinik Bad Oldesloe. Der Konzern betreibt in Hamburg Kliniken in St. Georg, Wandsbek, Barmbek, Altona und Nord/Heidberg-Ochsenzoll.