Den internationalen Straßengüterverkehr im Ostseeraum sicherer zu machen, das ist das Ziel von C.A.S.H. (Connecting Authorities for Safer Heavy Goods Traffic in the Baltic Sea Region).

An dem EU-Projekt sind Institutionen aus Deutschland, Dänemark, Estland, Finnland, Lettland, Litauen und Norwegen beteiligt.

Zehn Prozent der über 13 000 tödlichen Verkehrsunfälle im Ostseeraum allein 2007 wurden durch Lastwagen verursacht. Durch eine verstärkte Kooperation zwischen den Polizeibehörden sollen die von "Straßentransporten" ausgehenden Gefahren verringert werden.

Die Länder des Ostseeraums umfassen eine Fläche von 2,4 Millionen Quadratkilometern mit etwa 110 Millionen Einwohnern. Dies entspricht einem Anteil von 23 Prozent an der Bevölkerung Europas.