Für Kubicki stand Uni Lübeck "nie auf der Kippe"

Ein Angebot von

Region

Hochschulen in Schleswig-Holstein

Für Kubicki stand Uni Lübeck "nie auf der Kippe"

01.08.2010, 12:40 Uhr • Lesezeit: 1 Minute

Der Fraktionsvorsitzende FDP im Landtag von Schleswig-Holstein, Wolfgang Kubicki, Mitglied des FDP-Bundesvorstandes, aufgenommen am 18.03.2010 während der ZDF-Talksendung — Der Fraktionsvorsitzende FDP im Landtag von Schleswig-Holstein, Wolfgang Kubicki, Mitglied des FDP-Bundesvorstandes, aufgenommen am 18.03.2010 während der ZDF-Talksendung "Maybrit Illner" zum Thema "Kleiner Partner, große Klappe - Ist mit Westerwelles FDP Staat zu machen?" im ZDF-Hauptstadtstudio im Berliner Zollernhof Unter den Linden. Foto: Karlheinz Schindler [ Rechtehinweis: usage worldwide, Verwendung weltweit ] © picture alliance | picture alliance / ZB

Der Medizinstudiengang war nach Aussage des schleswig-holsteinischen FDP-Fraktionschefs, Wolfgang Kubicki, nie gefährdet.

(dpa/abendblatt.de)

Mehr zum Thema

Polizei bringt Minister de Jager nach Demo in Sicherheit Ein Zwischenfall nach den Studentenprotesten in Kiel hat jetzt in Schleswig-Holstein fÃ¼r Aufregung gesorgt. Beim Verlassen des Kieler Landeshauses hatten sich Wissenschaftsminister Jost de Jager (CDU) plÃ¶tzlich eine kleine Gruppe von Demonstranten in den Weg gestellt und kurzfristig eine Sitzblockade gebildet. Polizisten der Bereitschaftspolizei Eutin brachten den Minister in Sicherheit. Als er sich aus der Polizeikette lÃ¶ste, rutschte er auf einer leicht abschÃ¼ssigen Wiese vor dem Eingang der Kantine des Landeshauses aus, stolperte er Ã¼ber einen Kantstein und verletzte sich am Bein. Unter Polizeibegleitung wurde Minister Jost de Jager ins Wirtschaftsministerium gebracht.

Zur Kasse, bitte - 14.000 Demonstranten in Kiel

Von Ulf B. Christen

Protest: LÃ¼becker BÃ¼rgerschaft tagt vor Kieler Landeshaus Â«Rettet die UniversitÃ¤t LÃ¼beckÂ» . Aus Protest gegen die geplante Streichung der Medizinerausbildung in LÃ¼beck bricht die LÃ¼becker BÃ¼rgerschaft mit einer Tradition. Erstmals seit 867 Jahren wird die Ratsversammlung heute nicht im LÃ¼becker Rathaus, sondern vor dem Landeshaus in Kiel tagen. Begleitet werden die 60 BÃ¼rgerschaftsmitglieder mit BÃ¼rgermeister Bernd Saxe von rund 400 LÃ¼beckern, die mit acht Bussen anreisen werden. Der einzige Tagesordnungspunkt der Sondersitzung lautet Â«Rettet die UniversitÃ¤t LÃ¼beckÂ». Die Landesregierung will den Studiengang Medizin schlieÃŸen, um dadurch rund 24 Millionen Euro pro Jahr zu sparen. Von 2500 StudienplÃ¤tzen in der Hansestadt sind 1500 MedizinstudienplÃ¤tze.

Universität Lübeck

Uni Lübeck ehrt Studenten für Kampf um Standort

14.000 Studenten und Hochschulmitarbeiter demonstrieren am Mittwoch (16.06.2010) in Kiel gegen die drastischen Sparpläne der schwarz-gelben Koalition. «Das ist die größte Demonstration seit über 30 Jahren», sagte ein Polizeisprecher. Protestler aus den Unistädten Kiel, Lübeck und Flensburg zogen an der Förde entlang bis zum schleswig-holsteinischen Landeshaus. Sie wenden sich unter anderem gegen die geplante Streichung des Medizinstudiengangs in Lübeck. Foto: Angelika Warmuth dpa/lno (zu lno 0762 vom 16.06.2010) +++(c) dpa - Bildfunk+++

Trotz Sparpläne Medizin gerettet

Zwischen Freude, Wut und Skepsis - Bund hilft Uni Lübeck

Von Nicola Kabel und Eva Maria Mester

Zwei Studenten der Uni Lübeck halten am Dienstag (13.07.2010) in Kiel ein Transparent mit der Zahl der gesammelten Unterschriften hoch. Sie sammelten 130344 Unterschriften gegen die geplante Streichung des Medizinstudiengangs in Lübeck. Bundesforschungsministerin Schavan (CDU) verspricht dem Land dauerhaft 25 Millionen Euro pro Jahr zusätzlich für die Forschung. «Ein solches Engagement des Bundes setzt jedoch voraus, dass das Land Schleswig-Holstein die Universitätsmedizin in Lübeck einschließlich Lehre und Forschung dauerhaft aufrecht erhält», so Schavan. Foto: Angelika Warmuth dpa/lno +++(c) dpa - Bildfunk+++

Dominiak gegen Kubicki

Uni-Lübeck - Widersprüchliche Aussagen zur Schließung

Ein Demonstrant trägt am Mittwoch (16.06.2010) in Kiel ein Schild mit der Aufschrift

Medizinunternehmen in Lübeck drohen mit Weggang

weitere Artikel anzeigen

Studenten protestieren am Dienstag (22.06.2010) vor dem Audimax der Universität in Lübeck gegen Schleswig-Holsteins Wissenschaftsminister Jost de Jager (CDU). In einer Personalversammlung der Beschäftigten des Universitätsklinikums erläuterte der Politiker die Pläne der Landesregierung um Kosten zu sparen, die Medizinische Fakultät der Lübecker Uni zu schließen und das Universitätsklinikum zu verkaufen. Wegen der Verflechtung der Studiengänge wäre dadurch nach Ansicht von Kritikern die gesamte Universität in ihrer Existenz bedroht. Foto: Maurizio Gambarini dpa/lno +++(c) dpa - Bildfunk+++

Universität Lübeck

Medizin in Lübeck gerettet: 25 Millionen Euro vom Bund

Studenten protestieren am Dienstag (22.06.2010) vor dem Audimax der Universität in Lübeck gegen Schleswig-Holsteins Wissenschaftsminister Jost de Jager (CDU). In einer Personalversammlung der Beschäftigten des Universitätsklinikums erläuterte der Politiker die Pläne der Landesregierung um Kosten zu sparen, die Medizinische Fakultät der Lübecker Uni zu schließen und das Universitätsklinikum zu verkaufen. Wegen der Verflechtung der Studiengänge wäre dadurch nach Ansicht von Kritikern die gesamte Universität in ihrer Existenz bedroht. Foto: Maurizio Gambarini dpa/lno +++(c) dpa - Bildfunk+++

Sparpläne in Schleswig-Holstein

Uni Lübeck stellt Alternativplan vor – Widerstände in Kiel

14.000 Studenten und Hochschulmitarbeiter demonstrieren am Mittwoch (16.06.2010) in Kiel gegen die drastischen Sparpläne der schwarz-gelben Koalition. «Das ist die größte Demonstration seit über 30 Jahren», sagte ein Polizeisprecher. Protestler aus den Unistädten Kiel, Lübeck und Flensburg zogen an der Förde entlang bis zum schleswig-holsteinischen Landeshaus. Sie wenden sich unter anderem gegen die geplante Streichung des Medizinstudiengangs in Lübeck. Foto: Angelika Warmuth dpa/lno (zu lno 0762 vom 16.06.2010) +++(c) dpa - Bildfunk+++

Hochschulen in Schleswig-Holstein

Nach Uni-Rettung: Leibniz will IFM Geomar behalten