Bremen. Verbraucher und Händler sollen sich künftig in einer Datenbank über den Zustand der verschiedenen Fischbestände informieren können. Diese gebe allgemeinverständlich und wissenschaftlich korrekt Auskunft darüber, welche der 130 Bestände auf dem deutschen Markt zum Beispiel bedroht seien, sagte Christoph Zimmermann vom Rostocker Institut für Ostseefischerei gestern auf der Messe "fish international" in Bremen. Die Webseite werde in den kommenden drei Jahren entwickelt. Auf der 12. "fish international" steht in diesem Jahr die Nachhaltigkeit vom Fang bis zum Handel im Mittelpunkt. Rund 300 Aussteller aus 27 Ländern sind vertreten.