Stade. Chagall, Nolde und Kirchner, diese Namen gehören für Arnd Siegel zum Alltag. Denn Bilder von den Künstlern hängen an den Wänden des Hamburger Arztes. Der 73-Jährige hat gemeinsam mit seiner verstorbenen Frau in 30 Jahren Werke der klassischen Moderne gesammelt. Jetzt zeigt er erstmals und ausschließlich mehr als 80 Gemälde und Skulpturen, wie etwa von Macke und Picasso, im Kunsthaus Stade. Die Schau "Dialog mit der Moderne" wird am Sonnabendabend eröffnet und ist bis zum 24. Mai zu sehen.

Siegel ist gebürtiger Stader und hat eine enge Beziehung zu seiner Heimatstadt. Die Sammelleidenschaft begann mit einem Erbstück eines unbekannten Künstlers. Das Erbe des Familienvermögens war auch die Basis für die weiteren Käufe.

"Dialog mit der Moderne": Kunsthaus Stade, Wasser West 7, geöffnet Di-Fr 10-17 Uhr, Sa/So 10-18 Uhr, Eintritt 5 Euro. Mehr zum Thema auf abendblatt.de/stade und in unserer Stader Regionalausgabe.