Sozialministerium hat an dem vom Asklepios-Konzern angefochtenen Förderbescheid des Landes an das Großhansdorfer Krankenhaus nichts auszusetzen.

Ahrensburg/Kiel. An dem vom Asklepios-Konzern gerichtlich angefochtenen Förderbescheid des Landes an die Großhansdorfer Park-Klinik (wir berichteten) ist aus Sicht des Kieler Sozialministeriums nichts auszusetzen. Doch die Stormarner Landtagsabgeordneten Martin Habersaat (SPD) und Anita Klahn (FDP) fordern Aufklärung zu den Hintergründen der beim Verwaltungsgericht anhängigen Klage (Az.: 1.A.4/10). Sie wollen sich von Gesundheitsminister Heiner Garg (FDP) informieren lassen.

Asklepios kritisiert unter anderem, dass das Großhansdorfer Krankenhaus Geld aus dem Konjunkturpaket II bekomme, obwohl keine energetischen Sanierungen geplant seien. Dazu Ministeriumssprecher Kohl: "Es geht um die Verbesserung der Diagnostik im ländlichen Raum." Auf energetische Sanierung komme es nicht an.

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