Ueckermünde/Pasewalk. Bei der ersten Sturmflut 2009, die dem Stettiner Haff ein Rekordhochwasser bescherte, sind mehrere Kommunen nur knapp einer Überschwemmung entgangen. Wie der Landkreis Uecker-Randow am Montag mitteilte, waren von Mittwoch bis Sonnabend rund 300 Helfer fast durchgängig damit beschäftigt, Schwachstellen an Deichen und Kaimauern abzudichten. Besonders gefährdet gewesen seien mehrere Häuser am Stadthafen Ueckermünde sowie die Dörfer Leopoldshagen, Rieth und Grambin. Das Hochwasser hatte am Donnerstag mit 6,25 Metern den bisher höchsten Stand im Haff erreicht. Die Sturmflut sorgte entlang der Küste Mecklenburg-Vorpommerns für Millionenschäden. Allein in den Bereichen Fischland-Darß und Rügen kam es an Küstenschutzanlagen zu Schäden in Höhe von 6,6 Millionen Euro.