Schwerin. Ein vierfacher Vater hat vor dem Schweriner Landgericht den sexuellen Missbrauch von Kindern zugegeben. Wie aus der zu Prozessbeginn verlesenen Anklage hervorgeht, hatte der Mann zwischen 2000 und 2004 in Wismar und Grevesmühlen seine Nichte und seine Tochter in insgesamt sieben Fällen zu sexuellen Handlungen genötigt. Zu Beginn des Tatzeitraums waren die Kinder zwölf und acht Jahre alt. Nach anfänglichem Zögern räumte der heute 40-Jährige unter anderem in einem Fall den Geschlechtsverkehr mit seiner Nichte ein. Ein anderes Mal habe er dem Mädchen die Hände gefesselt, damit sie sich nicht habe wehren können.