Hamburg. Mehr als 1000-mal hat es auf Deutschlands längster und gefährlichster Baustelle gekracht. Fünf Menschen haben bei Auffahrunfällen auf der A 1 zwischen Hamburg und Bremen ihr Leben verloren. So lautet die Jahresbilanz auf der sogenannten Hansalinie. In dieser Zeit hat die Polizei 6200 Raser erfasst. 500 von ihnen mussten ihren Führerschein für drei Monate abgeben. Den traurigen Rekord hält ein Porsche-Fahrer, der bei Elsdorf erwischt wurde. Er war mit Tempo 220 unterwegs. Erlaubt waren 100 Kilometer pro Stunde. (sba)