Rostock. Finanzielle Anreize für Blutspender könnten nach Einschätzung des Rostocker Medizinprofessors Volker Kiefel zwar die Spendenbereitschaft erhöhen, würden aber ethische Probleme aufwerfen. "International gilt bezahltes Blut als verpönt, weil man damit auch Spender anlocken würde, die unzuverlässig oder krank sind", sagte der Transfusionsexperte. Kiefel leitet in dieser Woche einen Fachkongress zum Thema in Rostock.