Hannover. Der Geschäftsführer des Medizinischen Dienstes der Krankenkassen in Niedersachsen soll über Jahre hinweg zu Unrecht zu viel Geld erhalten haben. Insgesamt soll es um 140 000 Euro gehen, berichtete NDR 1 Niedersachsen. Das Sozialministerium in Hannover erklärte dazu, bei einer Routineprüfung des Medizinischen Dienstes im April habe es Hinweise darauf gegeben, dass an den Geschäftsführer über Jahre hinweg mehr Geld gezahlt worden sei als vereinbart. Regulär habe dem Geschäftsführer eine monatliche Besoldung von rund 6400 Euro zugestanden. Erst im April seien die Zuwendungen auf Druck des Sozialministeriums gestoppt worden.