Kiel/Frankfurt. Die Deutsche Bundesbank will ihre Kosten senken und bundesweit 13 ihrer 47 Filialen bis Ende 2012 schließen. "Wir wollen im Bargeldbereich effizienter werden", sagte ein Bundesbank-Sprecher und bestätigte damit einen Bericht der "Welt". Der Prozess werde sozialverträglich ohne betriebsbedingte Kündigungen ablaufen. Betroffen sind auch alle drei Standorte in Schleswig-Holstein: Kiel, Lübeck und Flensburg. Die Bundesbank-Filialen sind vor allem für die Bargeldbearbeitung zuständig. Sie versorgen Banken und Einzelhändler mit Bargeld, nehmen Münzen und Scheine entgegen und prüfen sie auf Fälschungen.