Göttingen. Die als Internet-Abzocker vom Landgericht Göttingen verurteilten Jurastudenten (wir berichteten) haben sich die berufliche Zukunft zum Teil verbaut. Die beiden Haupttäter (26), darunter ein Hamburger, hätten keine Chance, jemals Volljuristen zu werden, sagte ein Sprecher des niedersächsischen Justizministeriums. Wer zu einem Jahr oder noch längerer Freiheitsstrafe verurteilt worden sei, dürfe das staatliche Referendariat nicht absolvieren. Die Studenten waren zu 15 und 18 Monaten Haft auf Bewährung verurteilt worden.