Braunschweig. Die Ermittlungen der Braunschweiger Staatsanwaltschaft wegen der Krebserkrankungen früherer Mitarbeiter des Atommülllagers Asse gestalten sich schwierig. Erst in Monaten sei ein erstes Zwischenergebnis zu erwarten, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft. Ehemalige Asse-Mitarbeiter befürchten, dass sie die Arbeit unter Tage krank gemacht hat. Es sei aber nicht leicht, andere Ursachen für den Blutkrebs auszuschließen. Inzwischen habe auch ein zweiter ehemaliger Beschäftigter nach einer Erkrankung Strafanzeige gestellt.