Lüneburg. Zwei Wochen nach dem Brandanschlag auf einen Post-Fuhrpark in Lüneburg haben sich Linksextremisten zu der Tat bekannt. Bei der "Landeszeitung Lüneburg" sei das Schreiben eines "Autonomen Antimilitaristischen Arbeitsausschusses" eingegangen, der Bundeswehr-Transporte der Post-Tochter DHL als Grund für den Anschlag nennt, sagte ein Polizeisprecher. Der Staatsschutz will feststellen, ob es Parallelen zu ähnlichen Taten in Hamburg oder Berlin gibt. In Lüneburg waren auf einem Parkplatz zwölf DHL- und Post-Fahrzeuge ausgebrannt. In dem Bekennerschreiben kritisieren die Autonomen unter anderem den Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr.