Salzgitter. Die Beschäftigten im maroden Atommülllager Asse sollen Ende 2010 Klarheit über ihre Strahlenbelastung erhalten. Dann sollen die Ergebnisse des Gesundheitsmonitorings vorliegen, wie das Bundesamt für Strahlenschutz in Salzgitter mitteilte. Alle Mitarbeiter, die seit 1967 mehr als vier Wochen unter Tage gearbeitet haben oder über Tage mit den radioaktiven Abfällen umgegangen sind, werden in die Untersuchung einbezogen. Der Asse-Betreiber leitete die Überprüfung ein, nachdem Befürchtungen laut wurden, dass Krebserkrankungen mit der Strahlenbelastung zusammenhängen.