Wangerooge/Norden. - Eine empfindliche Schwachstelle im Küstenschutz auf Wangerooge bekommt Verstärkung. In die Harlehörndüne im Westen der Insel werden 120 000 Kubikmeter Sand eingearbeitet, so der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz. Das Land stellt eine Million Euro bereit. Die Verstärkung soll einen Bruch der neuralgischen Stelle bei Sturmflut und das Abschneiden des Hafens verhindern. Der benötigte Sand wird aus der Hafeneinfahrt geholt, dort soll sich die Zufahrt für Schiffe verbessern.