Internet-Aufrufe zu spontanen Massenpartys werden weltweit immer beliebter. Hier einige Beispiele aus Deutschland: Im Mai dieses Jahres riefen Jugendliche im "StudiVZ" zu einer Grillfeier im Stadtwald in Mönchengladbach auf, zu der mehr als 1000 Partygäste kamen. Bereits im April hatten sieben Wohngemeinschaften in Kiel über das Internet zu einer Party in einem Mehrfamilienhaus eingeladen, die mehr als 1000 Gäste anlockte und zu einem Polizeieinsatz führte.

Ein sogenannter "Flashmob", den ein Student in einer Gruppe über das "StudiVZ" ankündigte, endete im April vergangenen Jahres in einer Kissenschlacht mit rund 300 Beteiligten auf dem Freiburger Augustinerplatz. ( hppd)