Hannover. Der vor 20 Jahren zuerst in Niedersachsen eingeführte Führerschein mit 17 hat sich nach Expertenmeinung als Erfolgsmodell herausgestellt. „Das begleitete Fahren ist aus unserer Sicht ein großer Erfolg“, sagte Heiner Sothmann von der Deutschen Verkehrswacht der Deutschen Presse-Agentur dpa. ADAC-Sprecher Andreas Hölzel betonte: „Der Führerschein mit 17 war und ist ein Gewinn.“ Demnach wurde 2008 noch mehr als jeder dritte Unfall von einem Fahranfänger verursacht, 2019 war es nur noch jeder Fünfte.

Der vor 20 Jahren zuerst in Niedersachsen eingeführte Führerschein mit 17 hat sich nach Expertenmeinung als Erfolgsmodell herausgestellt. „Das begleitete Fahren ist aus unserer Sicht ein großer Erfolg“, sagte Heiner Sothmann von der Deutschen Verkehrswacht der Deutschen Presse-Agentur dpa. ADAC-Sprecher Andreas Hölzel betonte: „Der Führerschein mit 17 war und ist ein Gewinn.“ Demnach wurde 2008 noch mehr als jeder dritte Unfall von einem Fahranfänger verursacht, 2019 war es nur noch jeder Fünfte.

Am 19. April 2004 hatte Niedersachsen als erstes Bundesland in einem Modellversuch das begleitete Fahren ab 17 Jahren eingeführt - gegen großen Widerstand. Ab Anfang 2008 gab es in allen Bundesländer den Führerschein mit 17, 2011 wurde daraus eine bundesweit gesetzlich geregelte Möglichkeit.

Demnach dürfen Jugendliche bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres mit einer Ausnahmegenehmigung Auto fahren, wenn eine Begleitperson mitfährt. Für den Beifahrer, der mindestens 30 Jahre alt sein muss, gelten Auflagen.