Oldenburg (dpa/lni). Im Prozess um den Verkauf gefälschter Corona-Impfnachweise rechnet ein Sprecher des Landgerichts Oldenburg am Dienstag mit dem Urteil. Zuvor müssen Schlussvorträge gehalten werden, wie der Sprecher am Montag sagte. Der Angeklagte, der vor Prozessbeginn 33 Jahre alt war, soll die Dokumente zwischen Herbst 2021 und Frühjahr 2022 von Delmenhorst aus über den Nachrichtendienst Telegram verkauft haben. 86 Impfbücher habe er gefälscht oder verfälscht, heißt es in einer Mitteilung. Ihm wirft die Staatsanwaltschaft besonders schwere Urkundenfälschung vor.

Im Prozess um den Verkauf gefälschter Corona-Impfnachweise rechnet ein Sprecher des Landgerichts Oldenburg am Dienstag mit dem Urteil. Zuvor müssen Schlussvorträge gehalten werden, wie der Sprecher am Montag sagte. Der Angeklagte, der vor Prozessbeginn 33 Jahre alt war, soll die Dokumente zwischen Herbst 2021 und Frühjahr 2022 von Delmenhorst aus über den Nachrichtendienst Telegram verkauft haben. 86 Impfbücher habe er gefälscht oder verfälscht, heißt es in einer Mitteilung. Ihm wirft die Staatsanwaltschaft besonders schwere Urkundenfälschung vor.

Dem Sprecher zufolge hat der Angeklagte die Tat bereits gestanden. Er soll sie vor allem begangen haben, um anderen Impfgegnern zu helfen. Der Prozess hatte etwa Anfang März begonnen.