Hannover (dpa/lni). Die Bundespolizei hat in Hannover in einem Zug einen Mann mit großen Mengen Drogen festgenommen. Die Beamten stellten bei dem 38-Jährigen in der Nacht zum Sonntag 543 Gramm Haschisch, 187 Gramm Speed, 100 Gramm Marihuana, knapp 16 Gramm Kokain und zwei verschreibungspflichtige Tabletten sowie knapp 9700 Euro Bargeld, drei Mobiltelefone und eine Feinwaage sicher, wie die Bundespolizei mitteilte. Der Schwarzmarktwert der Drogen dürfte nach ersten Schätzungen im fünfstelligen Bereich liegen.

Die Bundespolizei hat in Hannover in einem Zug einen Mann mit großen Mengen Drogen festgenommen. Die Beamten stellten bei dem 38-Jährigen in der Nacht zum Sonntag 543 Gramm Haschisch, 187 Gramm Speed, 100 Gramm Marihuana, knapp 16 Gramm Kokain und zwei verschreibungspflichtige Tabletten sowie knapp 9700 Euro Bargeld, drei Mobiltelefone und eine Feinwaage sicher, wie die Bundespolizei mitteilte. Der Schwarzmarktwert der Drogen dürfte nach ersten Schätzungen im fünfstelligen Bereich liegen.

Ein Reisender aus einem ICE von Basel nach Berlin hatte die Polizei informiert, dass sich im Zug ein Mann mit einem Messer befinden solle. Als der Zug in Hannover stoppte, kontrollierten die Beamten den Mann im Zug. Statt des Messers entdeckten die Einsatzkräfte dann aber die Drogen im Rucksack des 38-Jährigen.

Die Polizei nahm den Mann fest. Auf der Wache fanden die Beamten noch zwei Fahrkarten für Bahnmitarbeiter bei dem 38-Jährigen. Der Pole gab an, dass er die Drogen in die Bundesrepublik eingeführt und die Fahrkarten geschenkt bekommen habe. Da diese jedoch nur für Mitarbeiter der Deutschen Bahn gültig sind, stellte die Bundespolizei die Fahrkarten sicher. Auch die Drogen, das Bargeld, die Mobiltelefone und die Waage wurden beschlagnahmt.

Gegen den 38-Jährigen wird nun wegen illegaler Einfuhr nicht geringer Mengen von Betäubungsmitteln ermittelt. Diese Straftat könnte eine Freiheitsstrafe von mindestens zwei Jahren nach sich ziehen, wie die Bundespolizei weiter mitteilte. Hinzu kommt eine Strafanzeige wegen Betrugs, da der Mann die Mitarbeiterfahrkarten für die Zugfahrt nutzte.