Braunschweig (dpa/lni). Die Organisatoren von „Festival Theaterformen“ haben in Braunschweig ihr Programm für den Sommer vorgestellt. In diesem Jahr stehen besonders Künstler und Künstlerinnen aus verschiedenen südamerikanischen Regionen mit ihrer Perspektive im Mittelpunkt.

Die Organisatoren von „Festival Theaterformen“ haben in Braunschweig ihr Programm für den Sommer vorgestellt. In diesem Jahr stehen besonders Künstler und Künstlerinnen aus verschiedenen südamerikanischen Regionen mit ihrer Perspektive im Mittelpunkt.

„Wir freuen uns sehr, nach Braunschweig zurückzukehren und auf vielfältige Weise Begegnungen zu stiften. Das sind Begegnungen mit spannenden Formen des Theaters, aber auch Begegnung als künstlerische Form des Theaters“, sagte die künstlerische Leiterin Anna Mülter am Freitag. Das Festival findet im jährlichen Wechsel in Braunschweig oder Hannover statt.

In diesem Jahr geht es am 13. Juni in Braunschweig los. 15 Produktionen treten dann 11 Tage lang auf den Bühnen des Staatstheaters und des LOT-Theaters auf. Außerdem gibt es auch Vorführungen im Theaterpark neben dem Staatstheater. „Die Theaterformen werden so zu einem großen Mutmacher und Anreger in aufwühlenden Zeiten und versetzen hoffentlich die ganze Stadt Braunschweig ins Festivalfieber“, sagte Niedersachsens Kulturminister Falko Mohrs (SPD). Neben den Vorführungen wird es auch verschiedene Installationen und Workshops in der Stadt geben.

Für manche Vorführungen suchen die Organisatoren noch Interessierte zum Mitmachen. Im Stück „Teenage Songbook of Love and Sex“ werden etwa Jugendliche und junge Erwachsene im Alter zwischen 16 und 20 Jahre gesucht, die gern singen und auch eigene Texte schreiben.