Eindhoven. Wolfsburgs Fußball-Nationalspielerin Alexandra Popp sieht in der Niederlage im Champions-League-Finale gegen den FC Barcelona auch eigenes Unvermögen. „Zum größten Teil“ sei man selbst daran schuld, „dass wir die Spiele verloren haben“, sagte die Kapitänin am Samstag nach dem 2:3 und meinte neben dem Duell in Eindhoven auch einige vermeidbaren Pleiten in der Bundesliga. „Einfach, weil wir in entscheidenden Phasen die Fehler machen oder nicht richtig da sind.“ Gegen Barcelona hatte der VfL am Samstag eine 2:0-Pausenführung verspielt. In der Liga profitierte am Ende Meister FC Bayern von den Wolfsburger Nachlässigkeiten.

Wolfsburgs Fußball-Nationalspielerin Alexandra Popp sieht in der Niederlage im Champions-League-Finale gegen den FC Barcelona auch eigenes Unvermögen. „Zum größten Teil“ sei man selbst daran schuld, „dass wir die Spiele verloren haben“, sagte die Kapitänin am Samstag nach dem 2:3 und meinte neben dem Duell in Eindhoven auch einige vermeidbaren Pleiten in der Bundesliga. „Einfach, weil wir in entscheidenden Phasen die Fehler machen oder nicht richtig da sind.“ Gegen Barcelona hatte der VfL am Samstag eine 2:0-Pausenführung verspielt. In der Liga profitierte am Ende Meister FC Bayern von den Wolfsburger Nachlässigkeiten.

„Obwohl wir wussten, dass Barça anders in die zweite Halbzeit kommt, haben wir es nicht geschafft, die Ordnung zu halten“, erklärte Abwehrspielerin Kathrin Hendrich die zwei schnellen Tore zum Ausgleich kurz nach der Pause. Als man die Ordnung dann gefunden habe, „kriegen wir das dritte blöde Gegentor.“ Beim 2:3 war Hendrich im Strafraum von Mitspielerin Lynn Wilms angeschossen worden, Barcelonas Fridolina Rolfö verwertete die ungewollte Vorlage. „Das kann in jedem Spiel passieren“, meinte Hendrich. „Letzten Endes entscheiden solche großen Spiele dann eben solche Kleinigkeiten.“