Eindhoven. Für TV-Expertin Almuth Schult ist der 3:2-Sieg des FC Barcelona im Champions-League-Finale gegen den VfL Wolfsburg auch ein Erfolg der spanischen Fußball-Schule. „Es ist schon so, dass der spanische Fußball sehr technisch ist - mit kurzen Pässen, auch sehr schön, sehr präzise“, sagte die derzeit wegen ihrer Schwangerschaft pausierende deutsche Nationaltorhüterin der Deutschen Presse-Agentur. Barcelonas technische Überlegenheit habe man auch im Finale von Eindhoven gesehen: „Diese Präzision und diese Effektivität im Passspiel, die ist bei Barça höher als bei Wolfsburg.“

Für TV-Expertin Almuth Schult ist der 3:2-Sieg des FC Barcelona im Champions-League-Finale gegen den VfL Wolfsburg auch ein Erfolg der spanischen Fußball-Schule. „Es ist schon so, dass der spanische Fußball sehr technisch ist - mit kurzen Pässen, auch sehr schön, sehr präzise“, sagte die derzeit wegen ihrer Schwangerschaft pausierende deutsche Nationaltorhüterin der Deutschen Presse-Agentur. Barcelonas technische Überlegenheit habe man auch im Finale von Eindhoven gesehen: „Diese Präzision und diese Effektivität im Passspiel, die ist bei Barça höher als bei Wolfsburg.“

Schult führte die ansehnliche Spielweise des nun zweimaligen Champions-League-Siegers auch auf eine erfolgreiche Ausbildung zurück. „Die machen eine unglaublich gute Jugendarbeit, gute Arbeit in den Vereinen. Spanien ist in dem Sinne immer Vorbild“, meinte Schult. Genauso habe aber auch Deutschland seine Qualitäten. „Beim Torwartspiel gucken alle auf Deutschland, das ist auch gut so, dass jede Nation etwas hat, wo man gut drin ist und dass man auch über den Tellerrand hinausschauen muss, um sich andere Sachen anzueignen.“

Sie hoffe, dass der spanische Frauenfußball aus Barças „begeisterungswürdigem“ Finalsieg Kraft schöpfe, denn „auch in der spanischen Liga ist noch nicht alles professionell“, sagte Schult. Dort werde teilweise noch auf Kunstrasen gespielt, „was in Deutschland nicht der Fall ist.“