Eschede

Wissing zum Zugunglück: „Müssen Missstände ansprechen“

Volker Wissing, Bundesverkehrsminister, spricht am 25. Jahrestag in der Gedenkstätte des Zugunglück.

Volker Wissing, Bundesverkehrsminister, spricht am 25. Jahrestag in der Gedenkstätte des Zugunglück.

Foto: Gregor Fischer/dpa

Zum 25. Jahrestag des verheerenden Zugunglücks von Eschede hat Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) gemahnt, alles dafür zu tun, dass sich eine solche Katastrophe niemals wiederholen dürfe. Nach dem schwersten deutschen Bahnunglück mit 101 Toten seien bereits Auflagen und Vorschriften verändert und Kontrollen von Infrastruktur und Technik verschärft worden, so Wissing.

Eschede. Zum 25. Jahrestag des verheerenden Zugunglücks von Eschede hat Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) gemahnt, alles dafür zu tun, dass sich eine solche Katastrophe niemals wiederholen dürfe. Nach dem schwersten deutschen Bahnunglück mit 101 Toten seien bereits Auflagen und Vorschriften verändert und Kontrollen von Infrastruktur und Technik verschärft worden, so Wissing.

Klar sei aber auch, dass dieser Prozess dynamisch weitergehen müsse und nie enden dürfe, sagte er. „Unsere Aufgabe heute ist es, alles dafür zu unternehmen, dass sich eine derartige Katastrophe niemals wiederholt.“ Wissing nahm alle verantwortlichen Akteure in die Pflicht, aufmerksam und wachsam zu sein. „Alle müssen Dinge ständig hinterfragen, Missstände ansprechen, ändern und anpassen.“

( © dpa-infocom, dpa:230603-99-927431/2 (dpa) )