Lüneburg (dpa/lni). Nach dem gewaltsamen Tod seiner Ehefrau steht ein 79-Jähriger wegen Mordvorwurfs vor dem Landgericht Lüneburg. Der Mann aus Lachendorf im Landkreis Celle wurde am Donnerstag im Rollstuhl in den Gerichtssaal geschoben.

Nach dem gewaltsamen Tod seiner Ehefrau steht ein 79-Jähriger wegen Mordvorwurfs vor dem Landgericht Lüneburg. Der Mann aus Lachendorf im Landkreis Celle wurde am Donnerstag im Rollstuhl in den Gerichtssaal geschoben.

Er soll im Dezember 2022 die schlafende 78-Jährige mit einem Kissen erstickt haben. Danach rief er selbst den Notruf und gestand die Tat bei der Polizei. Er habe angegeben, von seiner seit Tagen erkrankten Frau genervt gewesen zu sein, teilten die Beamten damals mit. Der 79-Jährige sitzt in Untersuchungshaft.

Am ersten Verhandlungstag sollten bereits mehrere Zeugen gehört werden, darunter Personen aus dem familiären Umfeld des Paares. Insgesamt sind nach Gerichtsangaben drei Prozesstage angesetzt. Das Urteil könnte nach dieser Planung am 8. Juni gesprochen werden.