Karlsruhe/Celle/Bremen. Bei der Razzia gegen ein mutmaßliches IS-Finanzierungsnetzwerk sind auch Wohnungen von Beschuldigten in Niedersachsen und Bremen durchsucht worden. In Niedersachsen gebe es sechs Beschuldigte, von dreien seien die Wohnungen durchsucht worden, sagte ein Sprecher der Generalstaatsanwaltschaft in Celle am Mittwoch. Die Wohnungen liegen in Sarstedt (Landkreis Hildesheim), Winsen/Luhe (Landkreises Harburg) sowie Herzberg am Harz (Landkreis Göttingen). Es seien Datenträger sichergestellt worden, die jetzt ausgewertet werden. Festnahmen gab es in Niedersachsen keine.

Bei der Razzia gegen ein mutmaßliches IS-Finanzierungsnetzwerk sind auch Wohnungen von Beschuldigten in Niedersachsen und Bremen durchsucht worden. In Niedersachsen gebe es sechs Beschuldigte, von dreien seien die Wohnungen durchsucht worden, sagte ein Sprecher der Generalstaatsanwaltschaft in Celle am Mittwoch. Die Wohnungen liegen in Sarstedt (Landkreis Hildesheim), Winsen/Luhe (Landkreises Harburg) sowie Herzberg am Harz (Landkreis Göttingen). Es seien Datenträger sichergestellt worden, die jetzt ausgewertet werden. Festnahmen gab es in Niedersachsen keine.

Es bestehe der Verdacht, dass die Betroffenen Spendenzahlungen an den IS getätigt hätten. Der Betrag sei „knapp unter vierstellig“ und damit im „unteren Bereich“, sagte ein Sprecher der Generalstaatsanwaltschaft. Angaben zu den Beschuldigten könnten nicht gemacht werden.

Die Bundesanwaltschaft ließ am Mittwoch sieben mutmaßliche Unterstützer festnehmen, weil sie Spendengelder für die Terrororganisation Islamischer Staat (IS) gesammelt haben sollen. Auch eine Frau aus Bremen ist darunter. Die Staatsanwaltschaft in Bremen machte mit Verweis auf die Zuständigkeit der Bundesanwaltschaft zu der Festnahme in der Hansestadt keine Angaben. Nach Behördenangaben gab es in mindestens elf Bundesländern Durchschuchungen. Wie eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Hamburg sagte, laufen in Bremen insgesamt sieben Verfahren.