Hannover (dpa/lni). Aromen in Einweg-E-Zigaretten sollten nach Ansicht von Niedersachsens Gesundheitsminister Andreas Philippi verboten werden. Das sagte der SPD-Politiker der „Nordwest-Zeitung“ (online Dienstag/print Mittwoch). „Die Bundesregierung hat bereits ein Verbot von charakteristischen Aromen bei erhitzten Tabakerzeugnissen beschlossen. Aber auch für die sogenannten Vapes sollten meiner Ansicht nach die künstlichen Aromen verboten werden, damit toxische Substanzen nicht verschleiert werden und nach Vanillepudding riechen“, sagte der Minister.

Aromen in Einweg-E-Zigaretten sollten nach Ansicht von Niedersachsens Gesundheitsminister Andreas Philippi verboten werden. Das sagte der SPD-Politiker der „Nordwest-Zeitung“ (online Dienstag/print Mittwoch). „Die Bundesregierung hat bereits ein Verbot von charakteristischen Aromen bei erhitzten Tabakerzeugnissen beschlossen. Aber auch für die sogenannten Vapes sollten meiner Ansicht nach die künstlichen Aromen verboten werden, damit toxische Substanzen nicht verschleiert werden und nach Vanillepudding riechen“, sagte der Minister.

Vapes dürfen nur an Erwachsene verkauft werden, sie werden aber unter Jugendlichen immer beliebter. Experten warnen, dass die Liquids, die verdampft werden, gesundheitsschädliche Substanzen enthalten und wegen ihres häufig hohen Nikotingehalts schnell abhängig machten.

Mit Sorge blickt der Minister auf den Umgang mit Einweg-E-Zigaretten als „cooles Lifestyle-Produkt“ in den sozialen Medien. „Ein Werbeverbot allein reicht aber nicht aus und sollte sich darüber hinaus nicht nur auf einzelne Plattformen beziehen. Prävention ist hier das Stichwort“, sagte Philippi.

Das gesamtgesellschaftliche Ziel müsse die Reduzierung der Anzahl Rauchender insgesamt und hier vor allem der jugendlichen Raucherinnen und Raucher bleiben. Am Mittwoch ist Weltnichtrauchertag.