Oldenburg (dpa/lni). Der langjährige Bundesliga-Profi Wolfgang Sidka hört nach zwei Jahren als Präsident des Drittliga-Absteigers VfB Oldenburg auf. Er werde aus persönlichen Gründen nicht mehr für eine weitere Amtszeit kandidieren, teilte der 69-Jährige am Dienstag in einer Presseerklärung mit.

Der langjährige Bundesliga-Profi Wolfgang Sidka hört nach zwei Jahren als Präsident des Drittliga-Absteigers VfB Oldenburg auf. Er werde aus persönlichen Gründen nicht mehr für eine weitere Amtszeit kandidieren, teilte der 69-Jährige am Dienstag in einer Presseerklärung mit.

„In diesen beiden Jahren bin ich zwischen meinem Lebensmittelpunkt in Berlin und der Wirkungsstätte in Oldenburg gependelt, um meine vielfältigen Aufgaben als Klubchef verlässlich und möglichst präsent erledigen zu können“, schrieb Sidka. „Leider ist dieser Aufwand für mich zunehmend zu einer persönlichen Belastung geraten, die ich nicht mehr bewältigen kann.“

Der frühere Spieler von Hertha BSC, 1860 München und Werder Bremen hätte die Oldenburger als Trainer 1992 beinahe in die Fußball-Bundesliga geführt. Nach weiteren Trainerstationen unter anderem bei Werder Bremen, Arminia Bielefeld und als Nationalcoach von Bahrain kehrte Sidka 2021 als Präsident zum VfB zurück.

In seine Amtszeit fiel unter anderem der Drittliga-Aufstieg 2022, mit dem der Club nach 25 Jahren wieder in den Profifußball zurückkehrte. „Wenngleich uns der Ligaverbleib nicht ganz geglückt ist: Oldenburg ist zurück im deutschen Fußball“, schrieb Sidka.