Hannover (dpa/lni). Das 1:5-Debakel gegen Holstein Kiel verdarb Hendrik Weydandt nur ganz kurz die Laune. Danach freute sich der Stürmer von Hannover 96 am Sonntag lieber über den tollen Zuspruch der Zuschauer, die ihn mit viel Applaus in das Karriereende verabschiedeten. „Dass es trotz so eines sportlichen Auftritts so eine überwältigende Verabschiedung seitens der Fans gab, das kann man sich nicht ausmalen, das erlebst du nur einmal“, sagte der 27-Jährige.

Das 1:5-Debakel gegen Holstein Kiel verdarb Hendrik Weydandt nur ganz kurz die Laune. Danach freute sich der Stürmer von Hannover 96 am Sonntag lieber über den tollen Zuspruch der Zuschauer, die ihn mit viel Applaus in das Karriereende verabschiedeten. „Dass es trotz so eines sportlichen Auftritts so eine überwältigende Verabschiedung seitens der Fans gab, das kann man sich nicht ausmalen, das erlebst du nur einmal“, sagte der 27-Jährige.

Eine halbe Stunde Spielzeit schenkte Trainer Stefan Leitl dem Publikumsliebling zum Abschluss, dann war die ungewöhnliche Karriere von Weydandt Geschichte. Der Angreifer spielte nie in einem Nachwuchsleistungszentrum, wurde erst mit 23 Jahren Profi und macht vier Jahre später schon wieder Schluss - um als Steuerberater zu arbeiten. „Großen Respekt für diesen Schritt“, sagte Ex-Nationaltorwart Ron-Robert Zieler.