Hannover (dpa/lni). Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil hat ein positives Fazit nach seiner Dienstreise nach Norwegen und Estland gezogen. „Insgesamt hatte ich den Eindruck bei allen politischen Gesprächen in Norwegen und in Estland, dass eine weitere Vertiefung der vertrauensvollen Zusammenarbeit mit Deutschland sehr gewünscht ist“, sagte der SPD-Politiker in einer am Samstag verbreiteten Mitteilung.

Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil hat ein positives Fazit nach seiner Dienstreise nach Norwegen und Estland gezogen. „Insgesamt hatte ich den Eindruck bei allen politischen Gesprächen in Norwegen und in Estland, dass eine weitere Vertiefung der vertrauensvollen Zusammenarbeit mit Deutschland sehr gewünscht ist“, sagte der SPD-Politiker in einer am Samstag verbreiteten Mitteilung.

Eine rund 60-köpfige Delegation aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft reiste jeweils für mehrere Tage nach Norwegen und Estland. Bei den Gesprächen in Norwegen stand vor allem die Energiepolitik im Mittelpunkt. Dabei ging es etwa um eine mögliche Wasserstoffpipeline, die von Norwegen nach Niedersachsen führen könnte.

„Dieser Krieg führt dazu, dass die Energiewende deutlich schneller gelingen muss. Ein neues Energiesystem muss mit Blick auf den Klimaschutz auf der Basis von erneuerbaren Energien entstehen“, sagte der Ministerpräsident.

In Estland stand die Digitalisierung im Vordergrund. Bei der Digitalisierung dürfe es nicht darum gehen, nur frühere Papierformulare ins Netz zu stellen, sagte Weil. Es gebe auch spannende Einsatzmöglichkeiten von künstlicher Intelligenz in der Verwaltung. „Mehr Digitalisierung muss einhergehen mit mehr Datensicherheit“, betonte Weil.