Bremen. Die SPD im Bundesland Bremen lädt nach ihrem Wahlsieg andere Parteien offiziell zu Sondierungsgesprächen für eine neue Regierung ein. Die Treffen mit der CDU, den Grünen, der Linkspartei und der FDP sollten am Freitag und Samstag stattfinden. Das sagte ein Parteisprecher nach einer Sitzung des Landesvorstands am Mittwochabend. Landeschef Reinhold Wetjen, Bürgermeister Andreas Bovenschulte und Fraktionschef Mustafa Güngör sollten die SPD-Delegation bei den Gesprächen führen.

Die SPD im Bundesland Bremen lädt nach ihrem Wahlsieg andere Parteien offiziell zu Sondierungsgesprächen für eine neue Regierung ein. Die Treffen mit der CDU, den Grünen, der Linkspartei und der FDP sollten am Freitag und Samstag stattfinden. Das sagte ein Parteisprecher nach einer Sitzung des Landesvorstands am Mittwochabend. Landeschef Reinhold Wetjen, Bürgermeister Andreas Bovenschulte und Fraktionschef Mustafa Güngör sollten die SPD-Delegation bei den Gesprächen führen.

Bei der Wahl zur Bremischen Bürgerschaft am Sonntag wurde die SPD mit einem Ergebnis um die 30 Prozent der Stimmen stärkste Kraft vor der CDU. Ein vorläufiges amtliches Endergebnis wird nach langwieriger Auszählung erst für Donnerstag erwartet. Rechnerisch kann in Bremen das bisherige Bündnis aus SPD, Grünen und Linken weiterregieren; ebenso ist eine große Koalition aus SPD und CDU möglich. Gesprochen wird auch mit der FDP, obwohl sie für eine Regierungsbildung keine Rolle spielen kann. Gespräche mit der rechtspopulistischen Wählervereinigung Bürger in Wut (BiW) lehnen die anderen Parteien ab.