Oldersum (dpa/lni). Mit ihrem neuen Theaterstück „Peppy proot Platt“ („Peppy spricht Plattdeutsch“) wollen die Oldersumer Puppenspölers ihr Publikum zum Plattdeutschsprechen anregen. „Es ist sehr wichtig, dass diese regionale Sprache am Leben gehalten und von Generation zu Generation weitergegeben wird“, sagte die Leiterin der kleinen Laienpuppenbühne, Petra Hölzemann-Brands, aus dem ostfriesischen Oldersum im Landkreis Leer. Viele Vereine schauten, mit welchen Mitteln sie zum Erhalt der Sprache beitragen könnten - so sei den Puppenspielerinnen die Idee zu dem Theaterstück gekommen.

Mit ihrem neuen Theaterstück „Peppy proot Platt“ („Peppy spricht Plattdeutsch“) wollen die Oldersumer Puppenspölers ihr Publikum zum Plattdeutschsprechen anregen. „Es ist sehr wichtig, dass diese regionale Sprache am Leben gehalten und von Generation zu Generation weitergegeben wird“, sagte die Leiterin der kleinen Laienpuppenbühne, Petra Hölzemann-Brands, aus dem ostfriesischen Oldersum im Landkreis Leer. Viele Vereine schauten, mit welchen Mitteln sie zum Erhalt der Sprache beitragen könnten - so sei den Puppenspielerinnen die Idee zu dem Theaterstück gekommen.

Die Oldersumer Puppenspölers bestehen seit 2007. Das kleine Puppentheater, das zurzeit fünf aktive Spielerinnen hat, bezeichnet sich selbst als „Benefiz-Bühne“ - die Einnahmen aus ihren Vorstellungen spenden die Puppenspölers für soziale Zwecke. Bislang sind so nach ihren Angaben mehr als 30.000 Euro zusammen gekommen. Für ihren Einsatz für andere wurden die Puppenspölers bereits mit dem Niedersachsenpreis für Bürgerengagement ausgezeichnet.