Bremen (dpa/lni). Die wirtschaftliche Erholung im Land Bremen setzt sich fort. Das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt (BIP) wuchs 2022 um 5,1 Prozent, wie das Statistische Landesamt am Donnerstag mitteilte. Damit weist Bremen im Ländervergleich inflationsbereinigt das stärkste Wachstum auf. Es handelt sich um eine vorläufige Schätzung.

Die wirtschaftliche Erholung im Land Bremen setzt sich fort. Das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt (BIP) wuchs 2022 um 5,1 Prozent, wie das Statistische Landesamt am Donnerstag mitteilte. Damit weist Bremen im Ländervergleich inflationsbereinigt das stärkste Wachstum auf. Es handelt sich um eine vorläufige Schätzung.

Das BIP umfasst den Wert aller innerhalb eines Wirtschaftsgebietes produzierten Waren und Dienstleistungen. Bundesweit nahm das preisbereinigte BIP der Mitteilung zufolge um 1,8 Prozent zu. Zu den Gründen für das vergleichsweise hohe Wachstum in Bremen machte das Landesamt wie üblich keine Angaben.

„Es hat sich bewährt, dass man Krisen nicht hinterherspart, sondern öffentliches Geld in die Hand nimmt, um Wirtschaft und Arbeitsplätze zu sichern“, sagte Wirtschaftssenatorin Kristina Vogt. Bremens Wachstumswerte der beiden vergangenen Jahre verdeutlichten die Zukunftsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts. Die Entwicklung mache sich auch auf dem Arbeitsmarkt bemerkbar.