Sittensen (dpa/lni). Bei einer Schwerpunktkontrolle zur Kriminalitätsbekämpfung sind rund 130 Fahrzeuge an der A1 kontrolliert worden. Bei der Aktion am Mittwoch auf einer Rastanlage bei Sittensen (Landkreis Rotenburg) wurde in mehreren Fahrzeugen Rauschgift gefunden und beschlagnahmt. Zehn Fahrer durften nicht weiterfahren - unter anderem, weil sie berauscht waren oder keinen gültigen Führerschein oder technischen Mängeln an ihrem Fahrzeug hatten.

Bei einer Schwerpunktkontrolle zur Kriminalitätsbekämpfung sind rund 130 Fahrzeuge an der A1 kontrolliert worden. Bei der Aktion am Mittwoch auf einer Rastanlage bei Sittensen (Landkreis Rotenburg) wurde in mehreren Fahrzeugen Rauschgift gefunden und beschlagnahmt. Zehn Fahrer durften nicht weiterfahren - unter anderem, weil sie berauscht waren oder keinen gültigen Führerschein oder technischen Mängeln an ihrem Fahrzeug hatten.

Bei einem Mann wurde eine Schreckschusswaffe sichergestellt, für die er keine Erlaubnis hatte. Zudem wurden zehn Menschen entdeckt, bei denen zum Teil der Verdacht bestand, dass sie sich illegal in Deutschland aufhielten. Ein weiterer Mann musste 700 Euro aus alten Auflagen zahlen, um nicht ins Gefängnis zu kommen. Auch mehrere Reisebusse mit insgesamt 282 Insassen wurden angehalten, die auf der Autobahn in Richtung Hamburg unterwegs waren, teilte die Polizei Rotenburg mit.

An der Kontrolle beteiligt waren die Polizei Rotenburg (Wümme), benachbarte Polizeidienststellen, die Ausländerbehörde Rotenburg sowie die Hauptzollämter Bremen und Hamburg.

Ziel der Aktion war es, Menschenhandel, Schleuserkriminalität und Drogenschmuggel zu bekämpfen und mögliche Täter nach Wohnungseinbrüchen oder Geldautomatensprengung aufzuspüren.