Bremen (dpa/lni). Der defizitäre Bremer Krankenhausverbund Gesundheit Nord (Geno) will in den kommenden Jahren 500 der bislang 2000 verfügbaren Betten abbauen. Das teilte die Geno am Mittwoch nach einer Aufsichtsratssitzung mit. Doppelt vorhandene Angebote der vier Kliniken sollten zusammengeführt werden, um trotz Fachkräftemangels eine qualitativ hochwertige Versorgung zu gewährleisten, sagte die Vorsitzende der Geschäftsführung, Dorothea Dreizehner.

Der defizitäre Bremer Krankenhausverbund Gesundheit Nord (Geno) will in den kommenden Jahren 500 der bislang 2000 verfügbaren Betten abbauen. Das teilte die Geno am Mittwoch nach einer Aufsichtsratssitzung mit. Doppelt vorhandene Angebote der vier Kliniken sollten zusammengeführt werden, um trotz Fachkräftemangels eine qualitativ hochwertige Versorgung zu gewährleisten, sagte die Vorsitzende der Geschäftsführung, Dorothea Dreizehner.

Die Auswirkungen auf die vier Standorte sollten in den kommenden Monaten unter Beteiligung der Betriebsräte ausgearbeitet werden. Ein genaues Konzept solle bis zur Sitzung des Aufsichtsrates im Juni stehen. Die Stadt Bremen hat der kommunalen Geno immer wieder mit Dutzenden Millionen Euro geholfen. Für 2023 plant die Geno nach eigenen Angaben ein Minus von 18 Millionen Euro ein. Zu dem Verbund gehören das Klinikum Bremen-Mitte, das Klinikum Links der Weser, das Klinikum Bremen-Nord und das Klinikum Bremen-Ost.