Langwedel (dpa/lni). Nach einem tödlichen Verkehrsunfall auf der A27 mit Fahrerflucht hat die Polizei einen Verdächtigen ausfindig gemacht. Gegen den 33 Jahre alten Mann ermittelt die Polizei wegen fahrlässiger Tötung, unterlassener Hilfeleistung und unerlaubten Entfernens vom Unfallort. Das gab die Polizeiinspektion Verden und Osterholz am Mittwoch bekannt.

Nach einem tödlichen Verkehrsunfall auf der A27 mit Fahrerflucht hat die Polizei einen Verdächtigen ausfindig gemacht. Gegen den 33 Jahre alten Mann ermittelt die Polizei wegen fahrlässiger Tötung, unterlassener Hilfeleistung und unerlaubten Entfernens vom Unfallort. Das gab die Polizeiinspektion Verden und Osterholz am Mittwoch bekannt.

Der Unfall hatte sich bereits Mitte März ereignet. Einer Mitteilung der Polizei zufolge fuhr ein SUV-Fahrer auf der Autobahn 27 bei Langwedel (Landkreis Verden) auf das Auto einer 28-Jährigen auf. Der Wagen der Frau wurde gegen eine Leitplanke geschleudert und sie eingeklemmt. Die Frau starb einen Tag später in einem Krankenhaus.

Der Unfallverursacher fuhr zunächst in seinem Auto weiter. Rund einen Kilometer hinter der Unfallstelle ließ er seinen Wagen auf dem Standstreifen stehen und setzte die Flucht wohl zu Fuß fort. Die Polizei stellte das Auto sicher.