Bremerhaven (dpa/lni). Die Fischtown Pinguins aus Bremerhaven sind im Viertelfinale der Playoffs in der Deutschen Eishockey Liga ausgeschieden. Die Seestädter verloren am Sonntag das sechste von sieben möglichen Partien gegen Titelfavorit EHC Red Bull München knapp mit 1:2 (0:0, 1:1, 0:1) und mussten sich am Ende trotz einer überraschenden 2:0-Serienführung mit 2:4 geschlagen geben.

Die Fischtown Pinguins aus Bremerhaven sind im Viertelfinale der Playoffs in der Deutschen Eishockey Liga ausgeschieden. Die Seestädter verloren am Sonntag das sechste von sieben möglichen Partien gegen Titelfavorit EHC Red Bull München knapp mit 1:2 (0:0, 1:1, 0:1) und mussten sich am Ende trotz einer überraschenden 2:0-Serienführung mit 2:4 geschlagen geben.

Phillip Bruggisser brachte die Gastgeber vor 4631 Zuschauern zwar mit 1:0 in Führung (24. Minute). Die Münchner drehten durch Treffer von Yasin Ehliz (30.) und Austin Ortega (52.) das Match. „Bremerhaven hat uns alles abverlangt“, schwärmte selbst Münchens Coach Don Jackson bei Magentasport von den Norddeutschen.

Trotz der Enttäuschung zeigte sich Pinguins-Coach Thomas Popiesch nicht unzufrieden. „Die Mannschaft hat bis zur letzten Sekunde gekämpft. Manchmal ist es so hart im Sport. Wir können dem Team keinen Vorwurf machen“, sagte der Coach. „Red Bull hatte am Ende Qualitäten, da konnten wir nichts entgegensetzen.“

Die Grizzlys Wolfsburg haben das vorzeitige Saison-Aus vorerst abwenden können. Gegen die Straubing Tigers gewannen die Niedersachsen nach Verlängerung mit 4:3 (1:1, 0:1, 2:1, 1:0) und glichen in der Serie zum 3:3 aus. Spencer Machacek sorgte in der 62. Minute für den umjubelten Siegtreffer. Die Entscheidung fällt nun am Dienstag in Spiel sieben in Straubing.